Die eigenen vier Wände vor ungebetenen Besuchern schützen
Die dunkle Jahreszeit ist für eine Branche Hochsaison: nämlich für Einbrecher. Die kurzen Tage und langen dunklen Abende sind für Diebesbanden optimale Voraussetzungen. Mit Sicherheitsschlössern an Türen und Fenstern kann man ungebetene Gäste fern halten. Aber es gibt noch mehr Tricks, um die eigenen vier Wände vor nicht erwünschten Besuchern zu schützen.
Sicherheitsschlösser und die richtige Außenbeleuchtung schrecken Einbrecher ab
Im Schutze der Dunkelheit schlagen sie zu, bedienen sich an fremden Eigentum und hinterlassen oftmals ein Schlachtfeld. Einbrecher sind im Winter und Herbst besonders aktiv. Oft wiegen bei den Betroffenen die Verletzung der Privatsphäre oder das verlorene Sicherheitsgefühl in den eigenen vier Wänden viel mehr als der materielle Schaden.
Wer sich vor ungebetenen Besuchern, die in den Schränken und Schubladen wühlen, Bargeld, Schmuck oder Elektrogeräte mitgehen lassen und ein sehr ungutes Gefühl für die Wohnungsinhaber hinterlassen, schützen möchte, der sollte zunächst einmal darauf achten, dass sämtliche Türen richtig verschlossen sind, wenn man das Haus verlässt. Ein einfaches Zuziehen der Haustür macht es Einbrechern nämlich noch leichter, in das Gebäude zu kommen. Auch sollten die Fenster nicht gekippt, sondern komplett geschlossen sein. Rollläden geben zwar einen zusätzlichen Schutz, einfache Läden lassen sich aber durch Hochschieben recht leicht überwinden. Empfehlenswert sind daher sicherlich einbruchhemmende Rollläden. Diese sollten bei längerer Abwesenheit aber nicht ständig geschlossen sein, sondern zum Beispiel per Zeitschaltuhr oder durch einen freundlichen Nachbarn erst in den Abendstunden heruntergelassen werden. Ansonsten signalisiert man seine Abwesenheit.
Türensicherungen, Fenstersicherungen, Alarmanlagen, Videoüberwachung und Beleuchtung, zum Beispiel Bewegungsmelder für die Eingangsbereiche des Hauses, gibt es unter anderem im Obi Online-Shop, der derzeit – passend zur „Saison“ – eine große Angebotsvielfalt zum Schutz vor Einbrüchen bietet.
Auf der Homepage wird auf die Statistik des Programms Polizeiliche Kriminalprävention verwiesen, die besagt, dass alle vier Minuten in Deutschland ein Wohnungseinbruch verübt wird. Gerade die erwähnte Beleuchtung ist ein einfacher, aber oftmals sehr wirksamer Einbruchsschutz. Denn eine Außenbeleuchtung, die durch Bewegungsmelder aktiviert wird, schreckt ungebetene Besucher ab. Der Schutz der Dunkelheit geht für sie verloren. Und wenn man selbst im Dunkeln nach Hause kommt, ist es zudem praktisch, eine automatische Lichtquelle zu haben. Wer ein großes Grundstück hat, sollte über das Installieren einer Videokamera nachdenken. Wem das zu teuer ist, der kann aber auch eine preiswertere Kameraattrappe anbringen. Denn diese schreckt Einbrecher ab.
Haustüren sollten generell mit einem guten Türschloss gesichert sein, das aus einem hochwertigen Einsteckschloss, einem Sicherheits-Türbeschlag und einem Profilzylinder besteht. Ein Aushebeschutz macht einen Einbruch zudem noch schwerer. Fensterschlösser und Türketten sind im Vergleich zu dem Schaden, den Einbrecher einrichten, zudem effektive und recht preisgünstige Investitionen für ein sicheres Zuhause.
- Türen müssen verschlossen werden (nicht nur zuziehen)
- Fenster nicht gekippt lassen
- Einbruchhemmende Rollläden einbauen
- Zeitschaltuhren an den Rollläden anbringen
- Zusätzliche Fenstersicherungen einbauen
- Außenbeleuchtung mit Bewegungsmeldern montieren
- Videoüberwachung & Alarmanlagen bei größeren Objekten intallieren
Überblick: Haus und Wohnung vor Einbrechern schützen
Bildnachweise:
Bild oben: Thinkstockphotos.de
Statistik der k-einbruch.de: Obi.de
Autor: Oliver